DIEMENDORF

Im Zentrum von Unterzeismering stehen, wie es für ein typisches bayerisches Dorf charakteristisch ist, das Gasthaus (wird nicht mehr betrieben), die Kirche und der Maibaum eng beieinander. Unterzeismering hat eine interessante historische Entwicklung durchlaufen. Im Jahr 1752 wurden zwölf Anwesen erwähnt, von denen sechs der Hofmark Tutzing, vier dem Kastenamt Starnberg und ein Anwesen der Kirche Tutzing grundbar waren. Ein Sechzehntelhof war freieigen. Die Umgebung von Unterzeismering eignet sich hervorragend für Wanderungen.

Die Unterzeismeringer Fischer verkaufen ihren Fisch aus dem See frisch oder geräuchert.

Hier gibt es auch eine kleine öffentliche Badestelle, eingebettet im Karpfenwinkel ist an dieser Stelle das Wasser nicht so tief und meist windgeschützt und daher etwas wärmer.

Es ist jedoch erwähnenswert, dass sich in der Nähe, im Maistättenwald, mehrere Grabhügel aus der Bronze- und Eisenzeit befinden, was auf eine lange Besiedlungsgeschichte der Region hindeutet.